Ganz oben in den Google-Ergebnissen dabei zu sein und so neue Kunden zu gewinnen – das wünschen sich viele. Gezielte Maßnahmen können dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Doch auf den ersten Blick kann das Thema SEO (Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung) überwältigend wirken – gerade, wenn man sich zum ersten Mal damit beschäftigt. Es gibt unzählige Fachbegriffe, Tools und Strategien, die schnell den Eindruck vermitteln, dass SEO nur etwas für Profis ist. Doch das muss nicht sein! Auch mit einfachen Maßnahmen könnt ihr erste Erfolge erzielen und eure Website sichtbarer machen. Genau deshalb haben wir 10 praktische Onpage-SEO-Tipps für euch zusammengestellt. Diese Tipps helfen euch, strukturiert zu starten und direkt Verbesserungen umzusetzen – ohne euch in Details zu verlieren.
Tipp Nr. 1 für eure OnPage-SEO: Optimiert die Seitentitel (Title Tags)
Euer Seitentitel ist das Erste, was Google und eure Besucher sehen. Deshalb sollte er klar und prägnant das Haupt-Keyword enthalten, damit Google sofort weiß, worum es auf der Seite geht. Achtet darauf, dass der Titel unter 60 Zeichen bleibt, damit er in den Suchergebnissen vollständig angezeigt wird.
Beispiel: Statt einfach „Startseite“ könnte der Titel besser lauten: „Hochwertige Gartenmöbel kaufen – Ihr Experte vor Ort“.
Warum ist das wichtig?
Ein klarer, relevanter Titel verbessert nicht nur eure Sichtbarkeit in den Suchergebnissen, sondern steigert auch die Klickrate. Wenn euer Titel genau das verspricht, was die Suchenden suchen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auf eure Seite klicken.
Tipp Nr. 2: Schreibt ansprechende Meta-Beschreibungen
Die Meta-Beschreibung ist der kurze Text, der in den Suchergebnissen unter dem Titel angezeigt wird. Sie hat einen großen Einfluss darauf, ob Nutzer auf eure Seite klicken oder nicht. Eine gute Meta-Beschreibung fasst den Inhalt der Seite zusammen und enthält einen klaren Call-to-Action.
Beispiel: „Entdeckt hochwertige Gartenmöbel zu fairen Preisen – jetzt online bestellen!“
Warum ist das wichtig?
Obwohl Meta-Beschreibungen kein direktes Ranking-Signal sind, beeinflussen sie dennoch, wie oft eure Seite angeklickt wird. Eine überzeugende Meta-Beschreibung steigert die Klickrate und kann euch so zu einem besseren Ranking verhelfen.
Tipp Nr. 3: Strukturiert eure Inhalte mit Überschriften (H1, H2, H3)
Eine klare Struktur erhöht nicht nur die Lesbarkeit, sondern hilft auch Google, den Inhalt richtig zu verstehen. Nutzt Überschriften wie H1 für den Haupttitel, H2 für die Unterüberschriften und – wenn sinnvoll – H3 für eine noch feinere Gliederung innerhalb jeder H2. So wissen sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen, was wichtig ist. Wichtig: Je Seite gibt es immer nur eine H1.
Beispiel:
- H1: „Wie Ihr die perfekten Gartenmöbel findet“
- H2: „Materialvergleich: Holz, Metall oder Kunststoff?“
- H3: „Vor- und Nachteile: Holz“
- H3: „Vor- und Nachteile: Metall“
- H3: „Vor- und Nachteile: Kunststoff“
- H2: „Pflege-Tipps für langlebige Gartenmöbel: So bleibt alles wie neu“
- H2: „Materialvergleich: Holz, Metall oder Kunststoff?“
Warum ist das wichtig?
Suchmaschinen analysieren die Struktur einer Seite, um zu verstehen, welches Thema sie behandelt. Eine gute Gliederung sorgt dafür, dass Google eure Inhalte korrekt einstuft und euer Ranking positiv beeinflusst. Gleichzeitig macht ihr es euren Besuchern leichter, die Informationen zu finden, die sie suchen.
Tipp Nr. 4: Verbessert die Ladegeschwindigkeit eurer Website
Wer möchte schon eine Seite besuchen, die ewig lädt? Google nicht, und auch eure Besucher sicher nicht. Schnelle Ladezeiten sind nämlich entscheidend für ein gutes Nutzererlebnis und auch ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Überprüft deswegen die Ladegeschwindigkeit eurer Seite regelmäßig mit Tools wie Google PageSpeed Insights. Optimiert eure Bilder, aktiviert Browser-Caching und minimiert unnötige Skripte.
Beispiel: Wenn die Seite in unter 3 Sekunden lädt, seid ihr auf einem guten Weg. Aber es lohnt sich immer, noch ein bisschen schneller zu werden!
Warum ist das wichtig?
Google bevorzugt schnelle Seiten und straft langsame Ladezeiten ab. Wenn eure Seite schnell ist, erhöht sich nicht nur die Position in den Suchergebnissen, sondern ihr bietet auch ein besseres Erlebnis für eure Nutzer, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sie eure Seite schnell wieder verlassen.
Tipp Nr. 5: Optimiert eure Website für mobile Geräte
Wusstet ihr, dass mittlerweile ein guter Teil aller Suchanfragen über Mobilgeräte erfolgen? Wenn eine Seite auf Smartphones und Tablets nicht gut aussieht oder schwer zu navigieren ist, verschwinden potenzielle Kunden schnell wieder. Testet daher regelmäßig die mobile Ansicht eurer Seite, achtet auf gut lesbare Schriftgrößen und stellt sicher, dass Buttons auch auf kleinen Bildschirmen gut klickbar sind.
Beispiel: Wenn eure Seite auf dem Smartphone genauso gut aussieht wie auf dem Desktop, ist das ein gutes Zeichen!
Warum ist das wichtig?
Google verfährt seit einer Weile nach der „Mobile-First-Indexierung“. Das bedeutet, dass Google die mobile Version einer Seite als maßgeblich für das Ranking betrachtet. Eine mobile-optimierte Seite ist also nicht nur ein Vorteil, sondern mittlerweile ein Muss, um in den Suchergebnissen gut abzuschneiden.
Tipp Nr. 6: Setzt interne Verlinkungen
Interne Links verbinden eure Seiten miteinander und helfen nicht nur den Nutzern, sich besser zurechtzufinden, sondern auch Google, die Inhalte zu crawlen. Verlinkt von einer Produktseite zu einem passenden Blogbeitrag oder von eurer Startseite zu relevanten Unterseiten.
Beispiel: Wenn ihr einen Blog über „Pflege von Gartenmöbeln“ habt, verlinkt von diesem Beitrag zu einer Seite, auf der die Produkte zum Thema verkauft werden.
Warum ist das wichtig?
Interne Verlinkungen stärken nicht nur die Struktur einer Website, sondern helfen auch dabei, dass Google alle Seiten schneller findet und crawlt. Zudem erhöhen interne Links die Verweildauer und sorgen dafür, dass Besucher mehr Seiten auf eurer Website anschauen.
Tipp Nr. 7: Verwendet Alt-Texte für eure Bilder
Bilder können von Google nicht „gelesen“ werden. Deshalb ist es wichtig, Alt-Texte hinzuzufügen, die beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Alt-Texte sollten nicht nur informativ sein, sondern auch relevante Keywords enthalten – aber ohne Übertreibung.
Beispiel: Anstatt einfach „IMG12345.jpg“ zu verwenden, könnte der Alt-Text lauten: „Holztisch im Landhausstil mit Stühlen auf einer Terrasse“.
Warum ist das wichtig?
Alt-Texte verbessern nicht nur die Bildersuche bei Google, sondern tragen auch dazu bei, dass Google den Inhalt eurer Seite besser versteht. Ein gut optimierter Alt-Text kann die Chancen erhöhen, in der Bildersuche zu erscheinen und zusätzliche Traffic-Quellen zu erschließen.
Tipp Nr. 8: Haltet eure URLs kurz und prägnant
Suchmaschinen und Nutzer lieben klare und verständliche URLs. Verwendet relevante Keywords und haltet die URLs so kurz wie möglich. Vermeidet unnötige Zahlen oder Parameter, die die Adresse unnötig kompliziert machen.
Beispiel: Statt „www.meineseite.de/page123“ ist eine URL wie „www.meineseite.de/gartenmoebel“ viel benutzerfreundlicher.
Warum ist das wichtig?
Eine kurze, klare URL ist nicht nur einfacher zu merken, sondern hilft auch Google, den Inhalt der Seite schnell zu verstehen. Dies wirkt sich positiv auf euer Ranking aus und verbessert die Nutzererfahrung.
Tipp Nr. 9: Stellt hochwertigen Content zur Verfügung
Die Qualität des Inhalts ist der entscheidende Faktor für erfolgreiches OnPage-SEO. Stellt sicher, dass eure Inhalte einzigartig, nützlich und gut recherchiert sind. Beantwortet die Fragen, die eure Zielgruppe stellt, und verwendet Keywords in einem natürlichen Kontext. Wie ihr schnell eine große Zahl an guten Content-Ideen generieren könnt, haben wir für euch in unserem Blog zusammengefasst: Content-Marketing-Masterplan: Die 5x5x5-Methode für erfolgreiche Inhalte.
Beispiel: Wenn ihr euch auf Gartenmöbel spezialisiert habt, könnte ein umfassender Ratgeber über „Wie pflege ich Holzmöbel im Garten?“ genau der Inhalt sein, den eure Zielgruppe sucht.
Warum ist das wichtig?
Google liebt Inhalte, die den Nutzern einen echten Mehrwert bieten. Wenn eine Seite wirklich hilfreiche und gut recherchierte Inhalte enthält, wird Google das positiv bewerten und euch ein besseres Ranking verleihen.
Tipp Nr. 10: Integriert eine Sitemap
Eine Sitemap hilft Google dabei, alle Seiten einer Website zu finden und zu indexieren. Mit einer XML-Sitemap stellt ihr sicher, dass keine wichtigen Seiten übersehen werden. Eine Sitemap ist besonders nützlich, wenn ihr eine große Webseite habt oder regelmäßig neue Inhalte hinzufügt.
Beispiel: Nutzt ein Tool oder ein Plugin, um eine Sitemap zu erstellen und reicht sie in der Google Search Console ein.
Warum ist das wichtig?
Mit einer Sitemap sorgt ihr dafür, dass Google eure Seite schnell und vollständig crawlen kann. Das verbessert nicht nur die Indexierung, sondern hilft auch dabei, dass eure Seite schneller in den Suchergebnissen erscheint.
Startet jetzt mit eurer Onpage-SEO
Mit diesen 10 einfachen Onpage-SEO-Tipps habt ihr die Grundlage für eine erfolgreiche SEO-Strategie geschaffen. Diese Maßnahmen sind schnell umzusetzen und bringen oft schon nach kurzer Zeit erste Ergebnisse. Aber denkt daran: SEO ist ein langfristiger Prozess. Wenn ihr kontinuierlich an der Optimierung eurer Seite arbeitet, werdet ihr immer bessere Ergebnisse erzielen.
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