How (not) to Social Media – Die größten Social-Media-Fehler & wie man sie 2022 vermeidet

19. Januar 2022 von Victoria Antoni

Ein neues, frisches Jahr hat begonnen. Für viele ist das der perfekte Zeitpunkt, sich zu verbessern und sich mit Vorsätzen neue Ziele zu setzen – sowohl privat als auch beruflich. Wer 2022 im Social Media Business so richtig durchstarten will, setzt auf die richtige Strategie. Mit unserem „How (not) to Social Media“ verraten wir euch, worauf ihr dabei wirklich achten sollten – und wie ihr die typischen Social-Media-Fehler vermeidet.

Die typischen Social-Media Fehler

Zu selten posten

Ein eingestaubtes Profil, auf dem ihr nur sporadisch postet, bringt eurem Marketing gar nichts. Im schlimmsten Fall verschreckt der unprofessionelle Auftritt sogar potenzielle Kund*innen und Partner*innen. Mit einer vorausschauenden Planung könnt ihr sichergehen, dass ihr auch im Alltag eure Kanäle nicht vernachlässigen.

Zu viel posten

Übertreiben solltet ihr es mit Content allerdings auch nicht: Zu viele Postings sind für viele Follower*innen ein Grund, eine Seite bzw. ein Profil auszublenden oder gar zu entfolgen. Behaltet dabei auch Folgendes im Hinterkopf: Jedes Netzwerk hat seine eigene Geschwindigkeit, beispielsweise haben „jüngere Netzwerke“ wie Twitter oder TIK TOK eine schnellere Durchlaufzeit als beispielsweise LinkedIn.

How (not) to Social Media – Die größten Social-Media-Fehler & wie man sie 2022 vermeidet

Textwüsten und Worthülsen

Ellenlange Texte, Füllwörter, Phrasen – schnarch! Dafür ist 2022 einfach kein Platz mehr auf Social Media. Kommuniziert mit knackigen, interessanten Themen und überzeugt eure Community mit guten Bildern und Videos.

<h2″>Alles auf einmal

Twitter, Instagram, LinkedIn, TIK TOK, und, und, und! Unzählige Kanäle bieten viele tolle Möglichkeiten und am liebsten würdet ihr die Vorteile jedes Netzwerks für euch nutzen? Fokussiert euch besser nur auf die Kanäle, die euch wirklich etwas bringen. Fragt euch deshalb, über welche Plattform ihr eure Zielgruppe am besten ansprechen könnt. Wer überwiegend im B2B-Geschäft aktiv ist, kommt an LinkedIn und Xing kaum vorbei. Ausdrucksstarke Bilder und Videos punkten besonders auf Instagram und Co.

Prinzipiell gilt: Crossposting (ein Beitrag, der ohne jede Änderung auf allen Kanälen ausgespielt wird) kann eine Option sein. Wir empfehlen aber, kanalspezifische Inhalte zu teilen. Denn wer jeden Post unverändert auf allen Kanälen postet, läuft Gefahr, als unpersönlich und teilweise sogar als Spam wahrgenommen zu werden. Verzettelt euch also nicht.

Beliebig sein

Nicht umsonst steckt im Social Media das Wort „social“. Wer 2022 auf unpersönliche Profile und Botschaften setzt, geht in der Masse gesichtslos unter. Nutzt die sozialen Netzwerke, um mit eurem Wissen und euren Dienstleistungen zu glänzen und euch mit eurer Community auszutauschen. Vernachlässigt deshalb auch nicht die Kommentare oder Nachrichten. Tipp vom Profi: Besonders beliebt sind Inhalte, die Emotionen erzeugen oder euren Follower*innen einen Mehrwert bringen.

How (not) to Social Media – Die größten Social-Media-Fehler & wie man sie 2022 vermeidet

(K)ein Fähnchen im Wind

Auch beim Thema Trends gilt es, das richtige Maß zu finden. Abgesehen von eurer üblichen Kommunikationsstrategie, könnt ihr euren Content aufwerten, indem ihr auf der ein oder anderen aktuellen Trendwelle mitsurft. Allerdings solltet ihr euch dabei immer fragen, welche Trends für eure Social Media Kanäle sinnvoll sind. Wer jeden Trend mitmacht, verliert sich nicht nur darin, sondern wird unauthentisch. Behaltet deshalb im Blick, was um euch herum passiert und wie eure Community darauf reagiert. Apropos Trends…

Diese 5 Trends solltet ihr 2022 nicht verpassen

  • Storytelling: Geschichten bewegen Menschen – deshalb ist das ein Trend, der auch im neuen Jahr weiter zunimmt, vom Blick hinter die Kulissen bis hin zur Erfolgsgeschichte.
  • Mehr User Generated Content: Über Inhalte, die von eurer Zielgruppe kommen, lässt sich leicht emotionaler Content produzieren – nutzt diese Option, um eure Geschichte durch die Brille Dritter zu erzählen.
  • Noch mehr Videocontent – vor allem Kurzvideos werden immer populärer.
  • Social Commerce: Viele Plattformen erweitern ihre Funktionen und bieten den Nutzer*innen die Möglichkeit, Artikel zu kaufen, ohne die App verlassen zu müssen. In den kommenden Jahren wird diese Funktion immer mehr an Bedeutung gewinnen – behaltet sie also schon jetzt im Blick.
  • Bite-sized Content: Die Aufmerksamkeitsspanne von User*innen wird immer kürzer. Besonders das Überangebot auf Social Media fordert kürzeren und besseren Content, um relevant zu bleiben.

Ihr möchtet wissen, was noch wichtig sein wird? Hier findet ihr weitere Informationen dazu.

Fazit: Social-Media-Fehler vermeiden

Es gibt vieles, was man 2022 im Social Media besser machen kann. Ein paar der Stolpersteine gehören zum Social Media 1×1, doch im stressigen Alltag schleichen sich Fehler trotzdem gerne wieder ein. Einer der größten Fehler bleibt aber immer noch (Achtung, Augenzwinkern!), bei eurer Social-Media-Strategie nicht auf uns zu setzen.

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