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How (not) to Social Media – Die größten Social-Media-Fehler & wie man sie 2022 vermeidet

Ein neues, frisches Jahr hat begonnen. Für viele ist das der perfekte Zeitpunkt, sich zu verbessern und sich mit Vorsätzen neue Ziele zu setzen – sowohl privat als auch beruflich. Wer 2022 im Social Media Business so richtig durchstarten will, setzt auf die richtige Strategie. Mit unserem „How (not) to Social Media“ verraten wir Ihnen, worauf Sie dabei wirklich achten sollten.

Zu selten posten

Ein eingestaubtes Profil, auf dem Sie nur sporadisch posten, bringt Ihrem Marketing gar nichts. Im schlimmsten Fall verschreckt der unprofessionelle Auftritt sogar potenzielle Kund*innen und Partner*innen. Mit einer vorausschauenden Planung können Sie sichergehen, dass Sie auch im Alltag Ihre Kanäle nicht vernachlässigen.

Zu viel posten

Übertreiben sollten Sie es mit Content allerdings auch nicht: Zu viele Postings sind für viele Follower*innen ein Grund, eine Seite bzw. ein Profil auszublenden oder gar zu entfolgen. Behalten Sie dabei auch Folgendes im Hinterkopf: Jedes Netzwerk hat seine eigene Geschwindigkeit, beispielsweise haben „jüngere Netzwerke“ wie Twitter oder TIK TOK eine schnellere Durchlaufzeit als beispielsweise LinkedIn.

Textwüsten und Worthülsen

Ellenlange Texte, Füllwörter, Phrasen – schnarch! Dafür ist 2022 einfach kein Platz mehr auf Social Media. Kommunizieren Sie mit knackigen, interessanten Themen und überzeugen Sie Ihre Community mit guten Bildern und Videos.

Alles auf einmal

Twitter, Instagram, LinkedIn, TIK TOK, und, und, und! Unzählige Kanäle bieten viele tolle Möglichkeiten und am liebsten würden Sie die Vorteile jedes Netzwerks für sich nutzen? Fokussieren Sie sich besser nur auf die Kanäle, die Ihnen wirklich etwas bringen. Fragen Sie sich deshalb, über welche Plattform Sie Ihre Zielgruppe am besten ansprechen können. Wer überwiegend im B2B-Geschäft aktiv ist, kommt an LinkedIn und Xing kaum vorbei. Ausdrucksstarke Bilder und Videos punkten besonders auf Instagram und Co.

How not to social Media Contentbild 1

Prinzipiell gilt: Crossposting (ein Beitrag, der ohne jede Änderung auf allen Kanälen ausgespielt wird) kann eine Option sein. Wir empfehlen aber, kanalspezifische Inhalte zu teilen. Denn wer jeden Post unverändert auf allen Kanälen postet, läuft Gefahr, als unpersönlich und teilweise sogar als Spam wahrgenommen zu werden. Verzetteln Sie sich also nicht.

Beliebig sein

Nicht umsonst steckt im Social Media das Wort „social“. Wer 2022 auf unpersönliche Profile und Botschaften setzt, geht in der Masse gesichtslos unter. Nutzen Sie die sozialen Netzwerke, um mit Ihrem Wissen und Ihren Dienstleistungen zu glänzen und sich mit Ihrer Community auszutauschen. Vernachlässigen Sie deshalb auch nicht die Kommentare oder Nachrichten. Tipp vom Profi: Besonders beliebt sind Inhalte, die Emotionen erzeugen oder Ihren Follower*innen einen Mehrwert bringen.

(K)ein Fähnchen im Wind

Auch beim Thema Trends gilt es, das richtige Maß zu finden. Abgesehen von Ihrer üblichen Kommunikationsstrategie, können Sie Ihren Content aufwerten, indem Sie auf der ein oder anderen aktuellen Trendwelle mitsurfen. How not to social Media Contentbild 2Allerdings sollten Sie sich dabei immer Fragen, welche Trends für Ihre Social Media Kanäle sinnvoll sind. Wer jeden Trend mitmacht, verliert sich nicht nur darin, sondern wird unauthentisch. Behalten Sie deshalb im Blick, was um Sie herum passiert und wie Ihre Community darauf reagiert. Apropos Trends…

Diese 5 Trends sollten Sie 2022 nicht verpassen

  • Storytelling: Geschichten bewegen Menschen – deshalb ist das ein Trend, der auch im neuen Jahr weiter zunimmt, vom Blick hinter die Kulissen bis hin zur Erfolgsgeschichte.
  • Mehr User Generated Content: Über Inhalte, die von Ihrer Zielgruppe kommen, lässt sich leicht emotionaler Content produzieren – nutzen Sie diese Option, um Ihre Geschichte durch die Brille Dritter zu erzählen.
  • Noch mehr Videocontent – vor allem Kurzvideos werden immer populärer.
  • Social Commerce: Viele Plattformen erweitern ihre Funktionen und bieten den Nutzer*innen die Möglichkeit, Artikel zu kaufen, ohne die App verlassen zu müssen. In den kommenden Jahren wird diese Funktion immer mehr an Bedeutung gewinnen – behalten Sie sie also schon jetzt im Blick.
  • Bite-sized Content: Die Aufmerksamkeitsspanne von User*innen wird immer kürzer. Besonders das Überangebot auf Social Media fordert kürzeren und besseren Content, um relevant zu bleiben.

Sie möchten wissen, was noch wichtig sein wird? Hier finden Sie weitere Informationen dazu.

Was zu sagen bleibt

Es gibt vieles, was man 2022 im Social Media besser machen kann. Ein paar der Stolpersteine gehören zum Social Media 1×1, doch im stressigen Alltag schleichen sich Fehler trotzdem gerne wieder ein. Einer der größten Fehler bleibt aber immer noch (Achtung, Augenzwinkern!), bei Ihrer Social-Media-Strategie nicht auf uns zu setzen.